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04.04.23

Ergebnis ist eine gute Nachricht für die Stadt

Ergebnis ist eine gute Nachricht für die Stadt

VBKI-Präsident Markus Voigt kommentiert den Ausgang des Volksentscheids „Klimaneutrales Berlin ab 2030“

2,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner waren aufgerufen, zum Volksentscheid „Berlin 2030 klimaneutral“ abzustimmen. Auch wenn es mehr Ja- als Nein-Stimmen gibt, ist die Initiative gescheitert.

Das Ergebnis kommentiert Markus Voigt, Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller: „Der Volksentscheid „Klimaneutrales Berlin ab 2030“ ist gescheitert und das ist gut so. Viele Berlinerinnen und Berliner haben mit ihren Füßen abgestimmt und ihre Stimme gar nicht erst abgegeben, so dass das notwenige Quorum nicht erreicht wurde. Zudem hat fast die Hälfte der Wählerinnen und Wähler mit „Nein“ gestimmt. Dieses Ergebnis ist eine gute Nachricht für unsere Stadt. Schon die bestehende Zielmarke 2045 ist ambitioniert und wird Gesellschaft und Wirtschaft viel Einsatz und Investment abverlangen. Eine Verkürzung der Umstellungsfrist auf 2030 hätte uns als Gesellschaft komplett überfordert. Zudem würde sie dem Nachhaltigkeitsdreiklang aus Umwelt, Sozialem und Ökonomie nicht gerecht werden, sondern zu gravierenden sozialen und wirtschaftlichen Unwuchten führen.

Als Berliner Unternehmen leisten wir bereits große Anstrengungen zur klimagerechten Umstellung der hiesigen Wirtschaft. Wir als VBKI sind bereit, über weitere Aufklärung, Best Practice und innovative Ansätze zu einer frühestmöglichen Erreichung der Klimaziele beizutragen. Ein Erfolg des Volksentscheids wäre hingegen eine gravierende Belastung für unsere Stadt gewesen, die unkalkulierbare gesamtgesellschaftliche Verwerfungen nach sich gezogen hätte. Wir sind daher erleichtert, dass es dazu nun nicht kommt!“

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