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29.11.25

Charlottenwalk am 29. November 2025

Charlottenwalk am 29. November 2025

Erneut stand der VBKI-Charlottenwalk an und wir freuen uns sehr über bekannte und neue Begleiter unseres Kunst-Spazierganges

Text und Fotos: Katja Bartz | Mitgliederbetreuung

Unser erstes Ziel an diesem Samstag war die Galerie Volker Diehl. Die Galerie wurde 1990 mit einem Fokus auf zeitgenössische Kunst mit internationaler Relevanz gegründet. Aktuell findet sich hier die Ausstellung Straight Splash von Martin Borowski. Martin Borowski lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Berlin. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, darunter in Berlin, Amsterdam, New York und Pietrasanta. Auch in wichtigen Gruppenausstellungen war er vertreten, etwa im Bröhan-Museum Berlin, den Kunstsammlungen Chemnitz oder dem Museum der bildenden Künste Leipzig.

Die nächste Station unseres Herbstspazierganges war die Galerie von Anahita Sadighi. Aktuell gibt es hier die Ausstellung „FLOATING WORLDS“ zu bewundern. Floating Worlds widmet sich der Tradition des Ukiyo-e, dessen Meister wie Hiroshige, Hokusai und Utamaro eine Poetik des flüchtigen Augenblicks entwickelten. Ihre Holzschnitte zeigen Stadtleben, Landschaften und intime Szenen und prägten später auch die europäische Avantgarde. Die Ausstellung präsentiert zudem bijinga und shunga, die Eleganz, Erotik und Alltag miteinander verbinden. Im Dialog dazu stehen Glasobjekte von Eloa unique lights, deren Leuchtkörper Licht, Material und Raum in skulpturaler Form vereinen. So eröffnet Floating Worlds einen zeitgenössischen Blick auf eine Kunst, in der Vergänglichkeit, Atmosphäre und Gestaltungstraditionen ineinandergreifen.

Weiter ging es zur Galerie kajetan. Die Galerie kajetan präsentiert mit Silky Way die erste Einzelausstellung des in Leipzig lebenden Künstlers Minh Dung Vu. Neben zwei kleineren Papierarbeiten zeigt die Ausstellung neue großformatige Textilarbeiten, in denen Vu glänzende, sanft verlaufende Seide mit mattem Leinen verbindet. So verschiebt er die Grenzen zwischen Malerei, Collage und Objekt und erweitert das Bild um eine konsequent materialbasierte Dimension. Seine Werke thematisieren kulturelle Zugehörigkeit, Identität und Erinnerung und zeichnen sich durch subtile, präzise kontrollierte Materialität sowie eine starke Präsenz im Raum aus.

Einen farbenfrohen Ausklang unseres Charlottenwalks fanden wir in der Galerie SCHMALFUSS BERLIN – contemporary fine arts. Hier werden aufstrebende und etablierte zeitgenössische Künstler:innen aus Deutschland und dem internationalen Raum präsentiert. Der Fokus liegt auf Realismus, gegenständlicher und figürlicher Malerei sowie Skulptur. In Einzel- und Gruppenausstellungen werden vielfältige künstlerische Positionen gezeigt, die von abstrakt bis fotorealistisch reichen.

Vielen Dank an alle Teilnehmer und einen besonderen Dank an Susanne Burmehl, die erneut mit Charm und Fachexpertise geglänzt hat. Wir hoffen, Sie sind beim Frühjahrs-Charlottenwalk wieder mit dabei!

 

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