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26.06.23

Wirtschaftsgipfel im VBKI

Wirtschaftsgipfel im VBKI

Franziska Giffey trifft führende Wirtschaftsvertreter

Es war ein erlesener Kreis, der sich im Goldbergersaal versammelt hatte: Auf Einladung von VBKI und Tagesspiegel waren die „100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wirtschaft“ gekommen, um mit der Berliner Wirtschaftssenatorin und untereinander ins Gespräch zu kommen.

Im Rahmen einer gleichnamigen Artikelserie hatte der Tagesspiegel in den Wochen zuvor führende Wirtschaftsvertreter vorgestellt und gewürdigt. Die Auswahlkriterien, so Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt zu Beginn der Veranstaltung, blieben ähnlich wie das Coca-Cola-Rezept unter Verschluss. Nur so viel: Die Themen Impact, Sichtbarkeit und Engagement in und für die Stadt hätten eine wichtige Rolle gespielt.

VBKI-Präsident Markus Voigt lobte die Serie, weil sie dem oftmals abstrakt diskutierten Thema Wirtschaft ein Gesicht verliehen und Verbindungen zwischen zwei Welten der Berliner Wirtschaft gestiftet habe, die oftmals unter sich blieben – den aufstrebenden Newcomern der boomenden Start-up-Szene und der etablierten Wirtschaft. Er verlieh seinem Wunsch Ausdruck, die beiden Welten künftig stärker zusammenzuführen. „Ich bin überzeugt, durch einen engeren Austausch ließe sich enormes Potenzial für die Stadt und den Standort hebeln.“

In ihrem Impuls ließ Franziska Giffey noch einmal den Weg zur Regierungskoalition Revue passieren, um anschließend einen Ausblick auf die Chancen und Perspektiven des Wirtschaftsstandorts Hauptstadtregion zu geben: „Wir brauchen eine pragmatische, vernunftorientierte und teilweise auch bürgerliche Politik“, sagte die Wirtschaftssenatorin.  Bei allen ungelösten Fragen sei es wichtig, die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung des Standorts nicht zu vergessen. Berlin wachse weiter deutlich stärker als der Bundesschnitt, diese Entwicklung solle auch die Zukunft prägen: „Wir wollen Berlin zum Innovationsstandort Nummer eins in Europa machen.“

 Einen Bericht des Tagesspiegel finden Sie hier »

Anschließend baten die beiden Leiter des Tagesspiegel-Teams „Berliner Wirtschaft“, namentlich Tanja Buntrock und Kevin Hoffmann, neun ausgewählte Vertreter der „100 Köpfe“ auf die Bühne und stellten sie mittels einer Art „Frage-Antwort-Spiels“ vor. Allein diese kurzen Schlaglichter machten deutlich, wie vielseitig die Berliner Wirtschaft ist – sowohl mit Blick auf die handelnden Personen als auch hinsichtlich der Geschäftsmodelle. Mit dabei waren mit Dr. Sigrid Nikutta die Chefin der DB-Cargo und Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn, mit Irene Selvanathan die Gründerin und Chefin des ebenso jungen wie ambitionierten Berliner Spin-offs Neurospace, mit Oliver Mackprang der Chef des größten deutschen Carsharing-Unternehmens „Miles“ („Nur die BVG hat mehr Fahrzeuge auf Berlins Straßen“) bis hin zu Dr. Georg Friedrichs, der als Chef der GASAG eine zentrale Rolle auf dem Weg Berlins zur klimaneutralen Stadt innehat.

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